Implantologie

Lebensqualität zurückgewinnen

Die Implantologie ist ein Teilbereich der Zahnmedizin, die sich damit beschäftigt, künstliche Zahnwurzeln in den Knochen einzubringen. Da die universitäre Ausbildung zum Zahnarzt keine vertiefte Ausbildung zulässt, hat sich Dr. Michael Zehm seit 2005 im Rahmen einer Fortbildung und seit 2008 im Rahmen eines berufsbegleitenden Nachdiplomstudiums intensiv mit diesem Thema vertraut gemacht. Neben der praktischen Tätigkeit umfassten diese beiden Studiengänge mehr als 3000 Ausbildungsstunden. In diesen Jahren bis 2018 führt er in diesem Spezialgebiet regelmässig Operationen in einer Zahnarztpraxis im Schweizer Mittelland durch.

 

 

Was ist ein Implantat?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die an jenen Stellen des Kieferknochens operativ eingebracht werden, wo Zähne nicht mehr vorhanden sind. Moderne Zahnimplantate bestehen in der Regel aus Titan oder Keramik und haben eine zylindrische oder konische Form.

Mit Implantaten können fehlende Einzelzähne sowie Teilbereiche (wenn mehrere Zähne fehlen) ersetzt und auch komplett zahnlose Kiefer wieder aufgebaut werden. Auf Implantatstrukturen lassen sich Einzelkronen oder Brücken befestigen oder Teilprothesen und Vollprothesen stabilisieren.


Wie wird ein Implantat eingesetzt?

Vor jedem Eingriff erfolgt eine gründliche, allgemeinmedizinische sowie zahnmedizinische Abklärung. Dafür setzt Dr. Zehm einen modernen, dreidimensionalen Volumentomographen (DVT) ein. Dank dieser neuen Technologie werden Implantatabklärungen und -planungen entscheidend sicherer durchgeführt. Bei der Planung ist ein besonderes Augenmerk auf die umgebenden Strukturen (Nerven, Knochenangebot, Kieferhöhle sowie Nachbarzähne) zu legen.

Eine sehr wichtige Bedeutung hat dabei der Zustand des Zahnhalteapparates zu (vgl. Parodontologie). Falls nicht ausreichend eigene Knochensubstanz vorhanden ist, sind zusätzliche Massnahmen möglich: Fehlender Knochen wird mit eigenem Knochen bzw. Knochenersatzmaterialien aufgebaut. Der operative Eingriff erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung. Je nach Ausgangssituation muss das Implantat zunächst einheilen, bevor es später belastet respektive «verwendet» werden kann. Diese Einheilungszeit kann abhängig von der Komplexität des Eingriffes einige Wochen bis zu mehreren Monaten dauern.

Eine Ausnahme stellt die sogenannte Sofortbelastung dar, die meistens bei Zahnunfällen Anwendung findet – hier wird das Implantat noch in derselben Sitzung mit einer provisorischen Zahnkrone versorgt.

 

Implantate müssen wie eigene Zähne täglich sorgfältig gepflegt werden. Dr. Zehm und sein Team empfehlen eine regelmässige, professionelle Zahnreinigung bei der Dentalhygienikerin, um einer Entzündung vorzubeugen. Gerade auch bei Implantaten sollte mindestens zwei Mal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.

 

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